Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Treibstoffversorgung auch im Ernstfall sicherstellen

Bad Gottleuba-Berggießhübel, den 08. 11. 2022

 

Pressemitteilung                                                         

Pressestelle        

  

Telefon:

03501 515-1110

E-Mail:

   

 

Funk:

0151 11348804

Internet:

www.landratsamt-pirna.de

 

 

 

 

 

 

 

Datum:

08.11.2022

Nr.:

392

 

Treibstoffversorgung auch im Ernstfall sicherstellen

 

Am Samstag, dem 05.11.2022 führte der Katastrophenschutz des Landratsamtes gemeinsam mit einem Großtanklager eine Übung zur Aufrechterhaltung der Betriebsfähigkeit bei einem flächendeckenden Stromausfall durch.

 

„Mit der Übung soll sichergestellt werden, dass die Treibstoffversorgung im Notfall gewährleistet ist“, erklärt Landrat Michael Geisler. „Ein flächendeckender Stromausfall kann im Ernstfall schnell die ganze Versorgungskette beeinträchtigen. Ohne Strom funktionieren die Pumpen nicht. Ohne die kann auch kein Treibstoff aus dem Lager ausgeliefert werden, was dann Rettungsdienst und Feuerwehren lähmt, wenn man sie nicht vorsorgen kann. Die Kräfte des Katastrophenschutzes haben daher Abläufe trainiert, um diese sensible Stelle in der Versorgungskette schnell abzusichern.“

 

Bei der Übung wurde das Lager komplett von der öffentlichen Stromversorgung getrennt, um anschließend mittels Energieeinspeisung durch ein Notstromaggregat wieder mit Strom versorgt zu werden. Danach wurden die zur Treibstoffabgabe notwendigen Systeme schrittweise wieder aktiviert, bis die Befüllung in einen Tankwagen realisiert werden konnte. An der Übung waren neben den Mitarbeitern und Service-Kräften der Einrichtung, Monteure von SachsenNetze, Kräfte des THW Dippoldiswalde und der örtlichen Feuerwehr, sowie von Bundes- und Landespolizei beteiligt.

 

„Ich danke allen beteiligten Kräften für die erfolgreiche Durchführung der Übung. Unser Katastrophenschutz ist gut aufgestellt und auf viele Szenarien vorbereitet. Das soll auch so bleiben, weswegen die Kameraden regelmäßig den Einsatzfall trainieren“, so Landrat Geisler abschließend.