Breitband - Der Weg zum schnellen Internet
MEDIENINFORMATION
Bad Gottleuba-Berggießhübel, 25. Juni 2020
Baubeginn für schnelles Internet in Bad Gottleuba-Berggießhübel
- Elf Kilometer Glasfaser und 15 neue Verteiler
- Rund 2.000 Haushalte können ab Ende 2020 schnellere Anschlüsse nutzen
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Die Telekom hat mit dem Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen im Vorwahlbereich 035023 begonnen. Los ging es jetzt in Bad Gottleuba-Berggießhübel mit den ersten Tiefbauarbeiten. Insgesamt verlegt die Telekom rund elf Kilometer Glasfaser und stellt 15 Verteiler mit moderner Technik auf. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 2.000 Haushalte ab Ende 2020. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt für weitere Informationen unter www.telekom.de/sachsen kostenlos registrieren.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten in Bad Gottleuba-Berggießhübel nun starten“, sagt Christian Walter, Bürgermeister von Bad Gottleuba-Berggießhübel. „Schnelles Internet ist aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken – privat und geschäftlich. Es ist ein digitaler Standortvorteil.“
„Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt graben wir“, sagt Kai Gärtner, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler am Straßenrand verlegt die Telekom Glasfaserkabel. Das erhöht das Tempo der Datenübertragung deutlich. Die grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen umgebaut. Hier wandelt sich das Lichtsignal in ein elektrisches Signal. Von dort geht es über das bestehende Netz zum Anschluss des Kunden. Die Übertragungstechnik beseitigt elektromagnetische Störungen und ermöglicht dadurch höhere Bandbreiten.
Das Netz der Telekom in Zahlen
Das Glasfasernetz der Telekom ist über 500.000 Kilometer lang. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz misst rund 13.000 Kilometer. Die Telekom plant, in diesem Jahr rund 50.000 Kilometer Glasfaser zu bauen. Einen Kilometer Glasfaser zu verlegen kostet im Schnitt 70.000 Euro.
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Georg von Wagner, Pressesprecher
Tel.: 030-835382310
E-Mail:
MEDIENINFORMATION der Deutschen Telekom
Bad Gottleuba-Berggießhübel, 28. Februar 2020
Glasfaser-Ausbau: Mehr Tempo für Bad Gottleuba-Berggießhübel
- Ab Ende 2020 schnelles Internet
- Rund 2.000 Haushalte profitieren
Die Telekom baut ihr Netz in Bad Gottleuba-Berggießhübel aus. Rund 2.000 Haushalte bekommen ab Ende 2020 schnelles Internet. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Dafür wird das Unternehmen rund elf Kilometer Glasfaser verlegen und 15 Verteiler aufstellen oder mit moderner Technik ausstatten.
„Mit der geplanten Investition der Telekom erlebt unsere Infrastruktur im Ausbaugebiet eine deutliche Aufwertung“, sagt Christian Walter, Bürgermeister von Bad Gottleuba-Berggießhübel. „Für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen
stellt ein schneller Internetanschluss ein wichtiges Merkmal für die Attraktivität ihres Wohn- bzw. Unternehmensstandortes dar.“
„Wir treiben die Digitalisierung in Stadt und Land voran. Jetzt ist auch Bad Gottleuba-Berggießhübel dabei“, sagt Kai Gärtner, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Unsere Planung steht. Firmen werden beauftragt, Genehmigungen für die Baustellen eingeholt. Bald rollen die Bagger."
Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Georg von Wagner, Pressesprecher
Tel.: 030-835382310
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Bereits im Dezember 2016 stellte die Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel ihren ersten Fördermittelantrag, mit dem Ziel, dass allen Haushalten in der Gemeinde ein Breitbandanschluss zur Verfügung steht. Dieser erste Antrag wurde positiv beschieden. Demnach übernimmt der Bund bis zu 50.000 EUR Beratungskosten für den Breitbandausbau.
Im Juli 2017 wurde daraufhin ein Markterkundungsverfahren veröffentlicht. Darin geben die Telekommunikationsunternehmen Auskunft darüber, in welchen Gebieten innerhalb von drei Jahren ein privatwirtschaftlicher Eigenausbau erfolgt, sodass die jeweiligen Adressen mit mindestens 30 Mbit/s erschlossen sind.
Alle Adressen, die nicht mit mindestens 30 Mbit/s erschlossen sind bzw. werden, zählen zu den so genannten "weißen Flecken". Diese werden im geförderten Breitbandausbau erschlossen. Der Ausbau erfolgt über die FTTB Technologie, d. h. die Haushalte bekommen einen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude. Die vorläufigen Zuwendungsbescheide für den Ausbau liegen der Stadt sowohl vom Bund als auch vom Freistaat Sachsen vor.
Mit technischer und juristischer Unterstützung von zwei Expertenfirmen wurde im Juli 2019 die europaweite Ausschreibung veröffentlicht. Das Vergabeverfahren ist noch nicht abgeschlossen. Nach Abschluss des Verfahrens und der Beschlussfassung zur Beauftragung im Stadtrat wird die Stadt einen Antrag auf Erteilung eines abschließenden Zuwendungsbescheides beim Projektträger des Bundes stellen. Gleiches gilt für die ergänzende Zuwendung vom Freistaat Sachsen.
Unterstützung und Förderung durch: